Ein Zufallssämling, angeblich von der Sorte Ribston`s Peppin abstammend und nach dem Züchter M.R.Cox in Colnbrook-Lawn (England) benannt. Seit 1850 im Handel. Die Hauptsorte ist in England und wird Weltweit plantagenmässig angebaut. Im kommerziellen Obstanbau spielt der Cox Orange als einer der wenigen alten Obstsorten noch eine bedeutende Rolle. Der Wuchs vom Baum ist in der Jugend kräftig, hochstrebend und verlangt bevorzugte Lagen.

Die Frucht ist Mittelgross von einer Breite zwischen 55–70 mm und ca. 55-60 mm hoch. Das Fruchtfleisch ist gelblich, ziemlich kompakt und trotzdem sehr fein, saftig und weist ein hervorragendes, gutes Gewürz aus.

Die Essreife liegt zwischen Oktober und Januar. Darf jedoch nicht unter 3. 0 °C gekühlt werden, ansonsten er in geschmacklicher Hinsicht stark einbüsst.